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KI im Arbeitsalltag: Was Ihre Mitarbeitenden wissen sollten

2. September 2025 durch
UNIVADO

Viele Beschäftigte in Unternehmen arbeiten heute tagtäglich mit Künstlicher Intelligenz: Umso wichtiger ist es für sie, wichtige Grundlagen zu kennen und Fehler im Umgang mit KI zu vermeiden. Wer rund um das Thema KI gut geschult ist, kann im Berufsalltag sicherer und kompetenter damit umgehen. Hier ein Überblick, welche Grundlagen wichtig sind, wie sich Missverständnisse vermeiden lassen und wie sich die KI-Kompetenz Ihrer Mitarbeitenden mit Schulungen stärken lässt.

 KI als intelligenter Helfer im Berufsalltag

Künstliche Intelligenz unterstützt uns bereits seit einiger Zeit bei alltäglichen Aufgaben. Von simplen Chatbots mit KI-Unterstützung bis hin zu hochkomplexen Anwendungen ist vieles im Einsatz. Sowohl im Hintergrund als auch zur direkten Unterstützung täglicher Arbeitsabläufe kann ein KI-Tool hilfreich sein. Ein Beispiel für KI im Alltag ist ChatGPT, ein Chatbot den heute fast jeder schon einmal privat, häufig aber auch im beruflichen Kontext, ausprobiert hat.

Zu den automatisierten Anwendungen gehören zum Beispiel E-Mail-Filter, automatische Spracherkennung, Übersetzungstools und mehr. Diese Technologien erleichtern nicht nur monotone Routineaufgaben, ohne wirklich bewusst aufzufallen, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten. Prozesse lassen sich schneller durchführen, Ergebnisse präziser erzielen und Mitarbeitende werden von wiederkehrenden Tätigkeiten entlastet. Allerdings funktioniert selbst die leistungsstärkste KI nur dann optimal, wenn sie mit hochwertigen Trainingsdaten und klaren Anweisungen (Prompts) arbeitet. Wie genau und sinnvoll die KI reagiert, hängt stark davon ab, wie präzise diese Anweisungen formuliert sind. Auch ohne gute Trainingsdaten läuft fast nichts – je besser die KI also mit Daten gefüttert wird, desto effizienter funktioniert sie.

Was Mitarbeitende über KI wissen sollten

Mitarbeitende sollten bestimmte Grundlagen kennen, wenn sie mit KI arbeiten. Das betrifft vor allem den Umgang mit sensiblen Daten, die in einer KI-Software nichts zu suchen haben. So dürfen etwa keine personenbezogenen Daten, Passwörter oder Ähnliches bei ChatGPT eingegeben werden. Auch Videos, Sounds oder Fotos, an denen man keine Rechte hat, sind tabu. Um die grundlegende Funktion von KI-Tools zu vermitteln, sind Schulungen sinnvoll, die verpflichtend angeboten werden. In solchen Schulungen wird vermittelt, wie KI den Arbeitsalltag unterstützen kann: Zum Beispiel bei der Erstellung und Korrektur von Texten, bei der Analyse von Daten oder bei der Automatisierung zeitaufwändiger Aufgaben. Dabei werden auch die Grenzen der KI thematisiert, denn menschliches Urteilsvermögen bleibt unverzichtbar. Mit KI erzeugte Inhalte dürfen nicht ohne Kontrolle und Überprüfung veröffentlicht werden. Grundsätzlich gilt im Umgang mit KI-generierten Ergebnissen: Nachprüfen, nicht blind vertrauen!

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Expertenwissen

Mitarbeitende müssen allerdings nicht alle Details zur KI kennen – manches ist einfach zu technisch oder komplexer Natur. Es besteht etwa keine Notwendigkeit, technische Details wie neuronale Netze zu verstehen, auch tiefergehendes Programmierwissen ist nicht erforderlich. Die komplexe KI-Entwicklung und das Training bleiben Aufgabe der Spezialisten. Der sichere Umgang sollte allerdings von allen Nutzenden erlernt werden.

Missverständnisse und Mythen rund um KI

In Bezug auf KI haben viele Menschen Bedenken: Die einen sorgen sich um die Sicherheit und den möglichen Kontrollverlust, andere wiederum haben Angst, ihren Job zu verlieren, weil sie durch KI ersetzt werden könnten. In den meisten Berufen müssen sich Mitarbeitende jedoch keine Sorgen um Jobverlust machen. Denn KI dient weiterhin als Unterstützung, nicht als Ersatz, auch wenn die Entwicklung weiter voranschreitet und immer mehr Aufgaben damit automatisiert werden können.

KI arbeitet nicht völlig autonom! Es ist nach wie vor menschliche Steuerung nötig. Und das wird auch so bleiben, da die Verantwortung weiterhin beim Menschen liegt und wichtige Entscheidungen der KI überprüft werden müssen.

Viele trauen Künstlicher Intelligenz auch zu viel zu. Es ist keineswegs so, dass KI allwissend und unfehlbar ist. Sie macht Fehler und ist nur so gut, wie der Mensch sie mit Daten versorgt. Auch bei den aktuellsten KI-Systemen kommt es immer wieder zu kleinen und größeren Fehlern, sowohl inhaltlich als auch konzeptionell, sodass die menschliche Kreativität und Intuition keinesfalls vollständig ersetzt werden kann.

Praktische Tipps für den Alltag mit KI

Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz muss nicht kompliziert sein. Ein guter Startpunkt ist, zu lernen, wie man effektive Prompts schreibt. Klare, präzise Formulierungen bringen hier bessere Ergebnisse und sparen Zeit.

Ebenso wichtig ist zu wissen, wo KI wirklich sinnvoll einsetzbar ist, und auch, wo man besser die Finger davon lässt. Routineaufgaben wie Textkorrekturen, Datenanalysen oder einfache Recherchearbeiten können stark beschleunigt werden. Kreative Entscheidungen, sensible Inhalte oder rechtlich relevante Prozesse sollten dagegen weiterhin vom Menschen überprüft werden.

Die Zusammenarbeit von Mensch und KI funktioniert am besten, wenn klare Rollen definiert sind. Die KI liefert Vorschläge, Analysen oder erste Entwürfe, der Mensch prüft, korrigiert und trifft die endgültige Entscheidung. So entsteht ein produktiver Mix aus Effizienz und Qualität.

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KI-Kompetenz stärken mit Schulungen von UNIVADO

Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsalltag in rasantem Tempo – und wer Schritt halten möchte, braucht fundiertes Wissen. Speziell zugeschnittene KI-Schulungen richten sich sowohl an Fach- und Führungskräfte als auch an alle anderen Beschäftigten. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Grundlagen, verständlich erklärt und sofort im Berufsalltag umsetzbar. Die Trainings vermitteln, wie KI funktioniert, wo sie sinnvoll eingesetzt werden kann und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei zu beachten sind. Themen wie Datenschutz, Chancen, Grenzen und mögliche Risiken werden praxisnah erklärt und mit Beispielen aus dem Arbeitsumfeld veranschaulicht.

Fazit: KI als Chance – aber mit gesundem Menschenverstand!

KI-Schulungen und offene, transparente Prozesse sind entscheidend, um den langfristigen Erfolg eines Unternehmens zu sichern. Mit praxisnahen E-Learning-Schulungen können Unternehmen ihre Teams gezielt unterstützen, den Überblick zu behalten, Chancen zu erkennen und Risiken rechtzeitig einzuschätzen. Wer in das KI-Verständnis von Mitarbeitenden investiert, sorgt dafür, dass das Unternehmen zukunftsfähig bleibt und alle rechtlichen Vorgaben zu Datenschutz und Sicherheit erfüllt.

Häufig gestellte Fragen

Nein, das ist nicht nötig. Ihre Beschäftigten müssen nicht alle technischen Details verstehen oder selbst programmieren können. Entscheidend ist, dass sie den sicheren Umgang mit KI-Tools lernen, die Grenzen der Systeme erkennen und wissen, wie sie die Tools sinnvoll im Arbeitsalltag einsetzen. Die komplexe Entwicklung und das Training der KI übernehmen Fachleute.

Hier ist Vorsicht gefragt: Personenbezogene Daten, Passwörter oder Inhalte, an denen Sie keine Rechte haben, dürfen nicht in KI-Systeme eingegeben werden. Auch sensible Unternehmensinformationen sollten nur nach klaren Regeln verarbeitet werden. So beachten Sie den Datenschutz und vermeiden Risiken für sich und Ihr Unternehmen.

Nein, KI ist eine Unterstützung, kein Ersatz. Sie liefert Vorschläge, analysiert Daten oder erstellt erste Entwürfe – die endgültige Kontrolle und Entscheidung liegt jedoch bei Ihnen. Prüfen Sie Ergebnisse sorgfältig und verlassen Sie sich nicht blind auf die KI, denn menschliches Urteilsvermögen und Kreativität bleiben unverzichtbar.